Fachportal 1
Fallberichte / Downloads / "von Kollege zu Kollege"
Fachportal 2
Innovative Therapiemethoden brauchen den Meinungsaustausch:
previous arrow
next arrow

Infomaterial zum Download:

Whitepaper plasma care®

Grundlageninformation und kurze Fallberichte zum plasma care®

Whitepaper plasma derma care®

Grundlageninformation zum plasma derma care®

Unterlagen für Ihre Praxis zum Download:

Sie sind Anbieter der Kaltplasmatherapie mit dem plasma care® und möchten auf Ihrer Homepage darauf hinweisen. Wir haben hier Text- und Bildmaterial für Sie zusammen gestellt.

Von Kollege zu Kollege

Einige Kollegen – die schon seit Längerem die Kaltplasmatherapie mit dem plasma care® durchführen, stehen gerne für Ihre Fragen zur Verfügung. Senden Sie eine Kontaktanfrage an anfrage@terraplasma-medical.com an uns, wir vermitteln dann den Kontakt zum Kollegen.

In der E-Mail-Betreffzeile geben Sie bitte an, mit welcher Fachrichtung Sie Kontakt aufnehmen möchten:

Wundmanager
Dermatologe
Allgemeinarzt

Stimmen von Anwendern

Das sagen Experten über das plasma care®

"Wir nutzen das plasma care® als Komplementärtherapie, um eine schnelle Wundheilung zu unterstützen und einer Infektion vorzubeugen."
Johannes Schwaiger
GF Ellipsa, Regensburg
„Ich setzte das plasma care zur Wundbehandlung bei DFS und chronischen Ulcera ein und habe bei vielen Wunden eine gute Unterstützende Wirkung festgestellt. Die Kaltplasmatherapie ist ein vielversprechender Ansatz für die Regelversorgung“
Dr. Nikolaus Scheper
Spezialist Diabetologie
"Das Kaltplasma kann vom 1. Tag (Exudationsphase) bis zum letzten Tag (Epithelisierun/Narbenbildung) angewendet werden. Die Anwendung ist sehr einfach, da das Gerät sehr handlich und klein ist."
Rahel Wyss
Wundmanagerin Schweiz

Fallberichte:

Wundheilungsstörungen

Das plasma care® wurde seit 2019 bei mehr als 30.000 Behandlungen eingesetzt. In unseren Fallberichten wurde das plasma care® zur Kaltplasmatherapie eingesetzt.

Bagatellwunde Blase

Ausgangsituation:

Patient, 39 Jahre, gesund und sportlich aktiv. Blasenbildung im Ski-Schuh führt zur einer offenen, nässenden, schmerzhaften Blase.

Behandlungsüberblick:

Behandlung 4 Tage, 1 Min., Wundabdeckung mit Hydrocolloidverband. Während der gesamte Behandlung war die Wunde weiterhin mechanisch stark belastet – der Patient konnte das Ski-Fahren weiter fortsetzten.

Postoperative Wundheilungsstörung Stumpf

Ausgangsituation:

Patient (63 Jahre, weiblich): traumatische Unterschenkelamputation, postoperative Wundheilungsstörung am Stumpf (Auflagefläche der Prothese) im Anschluss an Lappenplastik-Operation, Wunde besteht seit 1,5 Jahren, keine Infektion.

Behandlungsüberblick:

9 Behandlungen (1 min/13 cm²) innerhalb von dreieinhalb Wochen durchgeführt
Reduktion der Wundgröße von 2,04 cm x 1,87 cam auf 0,48 cam x 0,51 cm

Postoperative Wundheilungsstörung Spalthauttransplantation und Lappenplastik

Ausgangsituation:

Patient (77 Jahre, weiblich): sekundär heilende Wunde (Spalthaustransplantation und Lappenplastik) nach Trauma (Quetschung bei Autounfall); Wundheilungsstörung bei bekannter CVI und Herzinsuffizienz, Infektion mit Enterobacter aerogenes, Neigung zu Ödem-Bildung in den Unterschenkeln.

Behandlungsüberblick:

2 x pro Woche Kaltplasma-Behandlungen (1 min), zusätzliche Umstellung auf feuchte Wundversorgung zum Aufweichen der Verkrustungen und Nekrosen sowie regelmäßige mechanische Reinigung, nach 18 Behandlungen in 11 Wochen bis auf punktuelle oberflächliche Hauteröffnung (Wundgröße: 0,22 x 0,17 cm), Wunde vollständig epithelialisiert. Plasmatherapie nicht mehr notwendig.

Postoperative Wundheilungsstörung nach Osteosynthese bei dislozierter Humerusfraktur einer 28-jährigen Patientin

Ausgangsituation:

28-jährige Patientin, ohne Begleiterkrankungen, WHS nach Plattenosteosynthese, WHS trat nach dem Fäden ziehen auf mit eitrigem Sekret. Patientin hat Pflaster-Allergie.

Behandlungsüberblick:

Behandlung täglich, 3 Minuten. Nach einer Wochen deutliche Verbesserung: Keine Infektionszeichen und Schmerzen mehr. Nach weiteren 3 Tagen war die Wunde abgeheilt.

Chronische Wunden

DFS mit pAVK

Ausgangsituation:

Patient (78 Jahre) mit Diabetes Mellitus, fortschreitender Polyneuropathie und pAVK entwickelt Ulcus III Grades, Zehenkuppe rechter Fuß

Behandlungsüberblick:

2 Behandlungen pro Woche, 2 Minuten. Nach 14 Tage war die Wunde deutlich vitaler, nach 6 Wochen konnte der PHMB Schaumverband durch einen Polyretanverband ersetzt werden. Nach insgesamt 39 Behandlung hat sich die Wunde deutlich verkleinert, die KAP-Therapie wurde bei stabilen Wundverhältnissen und angepasster Schuhversorgung eingetellt.

DFS

Ausgangsituation:

Patient (50 Jahre, männlich): Diabetes mellitus Typ II, diabetisches Fußsyndrom; Grenzzonenamputation der 4. Zehe links. Wundinfektion mit teilweise resistenten Corynebakterien, Enterokokken und Staphylokokken

Behandlungsüberblick:

2 Behandlungen / Woche in den ersten 3 Wochen, anschließend 1 Behandlung alle 2 – 4 Wochen (9 Behandlungen in 12 Wochen) im Rahmen des Verbandwechsels in der Klinik.
Abheilung nach Beginn der Plasmatherapie und bei optimaler Wundbehandlung mit chirurgischem Debridement, Entlastung, geeigneten Wundauflage etc.

Sakraldekubitus bei Querschnittslähmung

Ausgangsituation:

Patient (59 Jahre, männlich): Aktiver Patient mit Querschnittslähmung, Druckgeschwür im Bereich des durch häufige Schwimmbadaufenthalte und Schwitzen. Die Wunde war nach 14 Monaten ohne Abheilung 3,5 x 3 cm groß mit starkem Fibrin-Belag.

Behandlungsüberblick:

2 mal 2-min. Behandlung, schon nach der 2. Behandlung lösten sich die Fibrinbeläge ab, die Rötung ging zurück. Nach 2 Wochen deutlich Verkleinerung auf 2 x 2 cm, Granulation setzt ein. Nach 5 Wochen vollständige Abheilung.

Ulcus cruris

Ausgangsituation:

Patient (77 Jahre, weiblich): Bettlägerig aufgrund einer Wirbelsäulenverletzung. Rezidiv eines Ulcus cruris unklarer Genese am rechten Unterschenkel, keine Ödeme, Gefäß-Struktur unklar. Wundheilung stagnierte seit mehreren Monaten, teils eitrige Beläge, Patientin berichtet von starken Schmerzen bei der mechanischen Wundreinigung.

Behandlungsüberblick:

8 Kaltplasma-Behandlungen (1 min) in 4 Wochen führen zu einer deutlichen Verringerung der Wundgröße, fortschreitende Epithelialisierung, Verringerung der Schmerzen, die KAP wurde unterbrochen, es kam zu einem Rezidiv Ulcus, daraufhin wurde die Kaltplasma-Behandlung wieder aufgenommen.
Vollständige Epithelialisierung der Wunde nach 4 Wochen erneuter Kaltplasma-Therapie (2 x Woche, 1 min)

Spezial Diabetischer Fuß

Dr. Nikolaus Scheper, Diabetische Schwerpunktpraxis mit Fußambulanz, Marl: Das Diabetische Fußsyndrom ist eine der am meisten gefürchteten Komplikationen bei Diabetes mellitus. Liegt eine offene Wunde vor, kommt es zu häufig jahrelangen Ringen um die Wundheilung.

Zu der leitlinien- und stadiengerechte Wundtherapie mit ausreichendem Débridemet, Druckentlastung und engmaschiger Kontrolle, hat der Diabetologe Dr. Nikolaus Scheper bei 10 Patienten mi 11 Wunden ergänzend 1 x pro Woche die Kaltplasmatherapie mit dem plasma care durchgeführt. Bei sieben von Elv Wunden kam es zu einer Verbesserung der Wundverhältnisse. In vier Fällen reduzierte sich die Wundfläche deutlich, ein drei Fallen kam es zu einem vollständigen Wundverschluss. Eine Wunde stagniert, drei wunden profitierten nicht von der Kaltplasmatherapie. Das Fazit: Die Kaltplasmatherapie ist eine heilungsfördernde Ergänzung zur leitlinien- und stadiengerechten Wundbehandlung.

Lesen Sie hier den gesamten Artikel aus „Diabetes, Stoffwechsel und Herz 4/2021″

"Treating hard-to-heal skin and nail onychomycosis of diabetic foot with plasma therapy"

Patient (80 Jahre, weiblich) mit Diabetes mellitus, Vorgeschichte: Amputation des rechten Fußes unterhalbe des Knies und Amputation des linken 4. Zehs vor drei Jahren. Sie bekam Fußpilz am linken Fuß, die Behandlung mit antimykotischer Salbe war 4 Wochen lang erfolglos, als auch die orale antimykotische Behandlung mit Fosravuconazol-L-Lysin-Ethanolat. Die Patientin wurde dann täglich mit Kaltplasma behandelt. Nach einer Woche haben sich die Abstriche und die Situation des Fußes verbessert, Die antimykotische Therapie wurde ersetzt gegen Plasmatherapie in Verbindung mit einer Feuchtigkeitssalbe. Die Patientin konnte nach 3 Woche geheilt entlassen werden.

Spezial Klinik

Am LKH-Univ. Klinikum Graz wird der ergänzende Einsatz von Kaltplasma mit zwei Geräten bei chronischen Wunden getestet: auf der Klinischen Abteilung für Herzchirurgie und auf der Univ.-Klinik für Dermatologie und Venerologie.

Der Bericht aus der Herzchirurgie:

… Heilt hartnäckige Infektionen bei Kunstherzpatienten
Seit Mai 2020 wird Cold Plasma auf der Klinischen Abteilung für Herzchirurgie angewandt, um chronische Driveline-Infektionen zu therapieren. Patienten mit Linksherzunterstützungssystemen (LVAD, ein sog. Kunstherz) haben eine Art Pumpe direkt am Herzen, die dieses beim Schlagen unterstützt und mittels einer Batterie außerhalb des Körpers betrieben wird. Bei der Austrittsstelle des Kabels, der sogenannten Driveline, im Bauchbereich kann es zu hartnäckigen, chronischen
Infektionen, oft mit multiresistenten Keimen kommen. Wenn alle anderen Therapieoptionen ohne Erfolg waren, werden diese Stellen mit Cold Plasma behandelt. Für die Patienten selbst ist die Behandlung völlig schmerzfrei und ohne Nebenwirkungen.

Der Bericht aus der Dermatologie:

Die Univ.-Klinik für Dermatologie verwendet „plasmacare®“ seit Juni 2020. Auch hier wird es bei chronischen Wunden eingesetzt, um die Bakterien und den Biofilm zu reduzieren und so die Wundheilung anzuregen bzw. zu verbessern. „Wir sind momentan in der Testphase und haben das Gerät bei drei Patienten eingesetzt. Das Ergebnis war bei allen vielversprechend“ berichtet Dermatologin Barbara Binder. Die Anwendungsbereiche sind laut Binder vor allem bei in der Heilung stagnieren

 

Spezial Klinik Wundheilungsstörungen in der Dermatologie

Kaltplasmatherapie bei der Behandlung von Wundheilungsstörungen. Eine Klinische Anwendungsbeobachtung bei zehn Patienten einer dermatologischen Tagesklinik. 

Laut RKI liegt die Prävalenz von postoperativen Wundheilungsstörungen in Deutschland bei knapp 25 % der Operationen ind ist damit die häufigste nosokomiale Komplikation. 

 

Text für Ihre Homepage:

Zur Behandlung von infizierten chronischen Wunden und zur Vorbeugung von Wundinfektionen wird in unserer Praxis die Kaltplasmatherapie angeboten. Dabei handelt es sich um ein neuartiges und effizientes Verfahren zur Abtötung von Wundkeimen wie Bakterien einschließlich multiresistenter Erreger…

Hinweis-Buttons zum Download:

Bild-Material zum Download:

Quellen zum Einsatz von Kaltplasma in der Medizin

Was ist Kaltplasma?

 

Was ist Kaltplasma?

Zu den Publikationen

Wundbehandlung

 

Wundbehandlung

Zu den Publikationen

Dermatologie

 
Kontakt & FAQ

Bei Fragen zur Kaltplasma­therapie

Es gibt viele Fragen rund um die Kaltplasmatherapie: Auf welche Bakterien wirkt Kaltplasma? Wie lange dauert die Therapie? …. Wir haben hier die häufigsten Fragen und Antworten für Sie zusammen gestellt. Sie können uns auch gerne direkt kontaktieren.